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Volkswagen hat beschlossen, ganz groß in die Elektromobilität zu gehen. Dazu entwickeln sie die Plattform MEB, Modularer Elektrifizierungsbaukasten. Dies ist ein Baukastensystem für elektrische Fahrzeuge, auf dem künftig eine Vielzahl verschiedener Autos basieren soll, darunter mehrere Modelle der ID.-Familie.

VW ID. - Daten und Fakten

ID.3 1ST

Die Startedition ID.3 1ST wird in einer Anzahl von 30.000 Stück angeboten werden. Die Preise sind 39995 € für den ID.3 First, 45995 € für den ID.3 Plus und 49995 € für den ID.3 Max. Das Auto wird eine 58 kWh Batterie haben, was bis zu 420 km Reichweite entspricht. Man soll ein Jahr lang bis zu 2000 kWh (Wert ca. 600 €) Strom kostenlos an bestimmten Ladesäulen laden können. Es wird vier verschiedene Farben geben.
Um zu reservieren, musste man 1000 € überweisen. Die Reservierung kann wieder rückgängig gemacht werden. Wird sie dies nicht, sondern in eine Bestellung umgewandelt, dann erfolgt die Auslieferung über einen lokalen VW-Händler. Der Produktionsbeginn war im November des Jahres 2019. Ausgeliefert werden soll ab Kalenderwoche 37 im September 2020.

VW ID.3
Der VW ID.3 mit Tarnfolie, veröffentlich am 8. Mai 2019. Foto © Volkswagen.


ID.3

Das erste Modell der ID.-Familie, ID.3 genannt, soll außen Golf-Größe haben, innen aber Platz wie ein Passat bieten. Für die Serienversion wird drei verschiedene Batteriegrößen geben, 45, 58 und 77 kWh für bis zu 330, 420 bzw. 550 km Reichweite. Schnellladen soll mit bis zu 120 kW möglich sein. Die günstigste Variante soll unter 30.000 € kosten und ebenfalls 2020 erscheinen. Die Vorstellung des Serienfahrzeuges war auf der IAA im September 2019. Das Auto soll von Beginn an CO2-neutral produziert werden.


Volkswagen ID.

Etwas später soll der ID. Crozz kommen, ein SUV-Coupé, ein paar Jahre später dann der Buzz, ein VW-Bus und der Vizzion, eine Limousine. Möglicherweise wird es auch mehr Modelle mit der Bezeichnung ID.1 bis ID.9 geben, je höher die Nummer, desto größer das Auto.
Alle ID.-Modelle sollen über die Voraussetzung für autonomes Fahren verfügen, wobei vollautonomes Fahren für das Jahr 2025 geplant ist. Online-Funktionalitäten sollen zunächst einen Erstumfang haben, der dann später von Zeit zu Zeit mit Updates erweitert wird. Bei allen Modellen soll zwischen Heckantrieb und Allradantrieb ausgewählt werden können.



Letzte Änderung 17.06.2020

Alle Angaben ohne Gewähr. Die Artikel dieser Seite zur Elektromobilität und zu verschiedenen Elektroautomodellen basieren auf persönlichen Erfahrungen und auf aktuellen Nachrichten, sie werden nicht von den Herstellern gesponsort oder anderweitig unterstützt.

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